Chai und Trinkschokolade online kaufen -
Das Getränk der Könige
Heiße Schokolade war das ausgesuchte Lieblingsgetränk Ludwig des XIV. Er setzte damit einen Trend, der sich im 18. Jahrhundert rasch in Europa weiterverbreitete. Zu dieser Zeit Ludwig des XIV. war Schokolade ein Luxusgut und den Adelskreisen vorbehalten. Kakao wurde in Tafeln gepresst verkauft und enthielt weder Zucker noch Milch. Damals kochten die Menschen die heiße Schokolade mit Wasser und süßten mit Zucker. Trinkschokolade als Medizin?
Inhalt: 250 Gramm (35,60 €* / 1 kg)
Inhalt: 25 Gramm (76,00 €* / 1 kg)
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Die Entdecker der Schokolade, die Maya und Azteken sagten der Kakaobohne mehrere gesundheitsfördernde Wirkungen nach. Dies hielt sich bis zur Einfuhr in Europa im 16. Jahrhundert, denn anfänglich war Schokolade nur in der Apotheke erhältlich. Australische Forscher wollen derzeit herausgefunden haben, dass dunkle Schokolade den Blutdruck etwas senken kann. Die enthaltenen Flavonoide weiten die Blutgefäße, was den Blutdruck senkt. Als langfristige und zuverlässige Therapie eignet sich Schokolade dennoch nicht, belastbare Studien über die Erfolgsaussichten dazu fehlen.
Das beliebte Getränk ist über 3000 Jahre alt. Die Olmeken, ein mittelamerikanisches Indianervolk, kannten bereits Kakao und Schokolade. Von ihnen übernahmen die Mayas und Azteken die Kakaobohnen und die Zubereitung, denn sie genossen Schokolade bereits damals als Getränk.
Der Name Schokolade leitet sich von Xocoatel oder Chocolatl ab, dem Kakaogetränk der Mayas. Das Ursprungsgetränk würde aber den heutigen Geschmack der Europäer nicht mehr treffen, da die Zubereitung aus dem Rohstoff der Kakaobohne eine ganz andere war. In Mexiko oder Jamaika werden heute noch ganze, geröstete Kakaobohnen zu einer festen Paste vermahlen und sind dann in Kugel- oder Tablettenform im Handel erhältlich. Mittelamerikaner lösen den Kakao in Wasser auf und schlagen das Getränk schaumig. Zusätzlich wird es gewürzt und erhält ein völlig anderes Aroma. Dieses Getränk ist geschmacklich mit den in Europa bekannten Kakaos oder heißen Schokoladen nicht vergleichbar.
Es gibt verschiedene Bezeichnungen wie Heiße Schokolade, Trinkschokolade oder Heißer Kakao. Die Zubereitungsarten und die Namen sind nicht geschützt, das heißt, es kann Kakaopulver oder flüssige Schokolade mit Milch oder heißem Wasser zubereitet werden. Viele verfeinern die Schokolade auch gern mit einem Häubchen Sahne. Die einfachste Art der Zubereitung ist Kakaopulver mit Wasser oder Milch heiß oder kalt anzurühren. Ebenso kann aber Schokolade geschmolzen werden und diese dann mit Milch oder Wasser erwärmt werden.
Dies ist natürlich eine sehr individuelle Entscheidung. Die Trinkschokolade selbst ist in vielfältigen Geschmacksrichtungen erhältlich. Generell passen dazu süße Gerichte wie Waffeln, Pancakes, Milchbrötchen oder jede Art von Kuchen und Gebäck. Wer gern süß und würzig kombiniert, greift möglicherweise auch zu einem Käse und genießt einen Kakao dazu.
Lange glaubten viele Menschen an eine Heil- und sogar aphrodisierende Wirkung des Kakaos. Den Massengeschmack traf das Getränk erst, als es vermehrt mit Milch zubereitet wurde. So war es weniger bitter und hatte mehr Nährwerte. Im Jahr 1828 erfolgte die Trennung im Handel in Kakaopulver für Getränke und Tafelschokolade für den direkten Verzehr. In dieser Zeit entwickelte sich die Idee, den Kakao zu entölen. Durch den Entzug der Bitterstoffe erhielt das Getränk einen milderen Geschmack und mit Rohrzucker gesüßt traf es so den Geschmack vieler Europäer.
Im Trend sind Kakaohaltige Getränke mit verschiedensten Geschmacksrichtungen. Das Angebot reicht von der fruchtigen Himbeere bis zur erfrischenden Minze. Wer es würzig bevorzugt, greift gern zu Ingwer- oder Chilizutaten. Dies ist übrigens keine wirklich neue Kreation. So mischten bereits die Azteken zu ihrem Kakaobohnenpulver gemahlene Chilischoten, Vanillemark, Nelkenpfeffer oder Piment.